Färöer Inseln mit dem Auto

01.07.2018

Anfahrt Dänemark

Heute war bereits Frühstück um 07:00 Uhr angesagt, denn vor uns lagen 500+ km auf der dänischen Landstraße. Die schnellere Autobahn vertagten wir auf den Rückweg. Da Werner vergessen hatte, die West-Europa Karten auf unser altes TomTom zu spielen, stiegen wir spontan auf die HERE WeGo Offline-Navigation um.

Über Husum und Tønder nahmen wir Kurs Richtung Norden. In Ribe erinnerten uns die Wegweiser zum Viking Center an unsere Norwegenreise im Jahre 2003. Nächstes Etappenziel war Hvide Sande, wo wir bei einem kurzen Stopp die Aussicht auf die ausgedehnte Dünenlandschaft, sowie den Ringkøbing Fjord genossen.

Ringkøbing Fjord bei Hvide Sande
Ringkøbing Fjord bei Hvide Sande

Nach einem obligatorischen Softeis folgten wir der B11 über Holstebro in Richtung Thisted. Die Stecke führte durch eine herrliche Landschaft. Ausblicke auf Fjorde und das Meer wechselten sich ab. Gelegentlich stach ein großer Gutshof aus der an sich dünn besiedelten Gegend heraus. Wenig Verkehr, Tempolimit 80 und der Tempomat sorgten dafür, dass kein Stress aufkam.

Letzter Zwischenstopp des heutigen Tages war die Aussichtsdüne Bulbjerg. Bei einem eisigen Wind genossen wir die gigantische Aussicht auf die ausgedehnte Dünenlandschaft, sowie die schier endlosen Strände der Jammerbucht.

endlose Strände vom Bulbjerg aus
endlose Strände vom Bulbjerg aus

Bis zum Grønhøj Camping war es nun nicht mehr weit. Wir wurden sehr freundlich an der Rezeption in Empfang genommen. Die kleine Selbstversorgerhütte war genau das richtige für die kommenden zwei Tage. Bei Regen wäre es schon sehr eng gewesen. Wir kochten Spaghetti und aßen draußen auf der kleinen Terrasse. Die Sanitär Anlagen waren sehr sauber und schnelles WiFi war im Preis inbegriffen. Da kann man nicht meckern.

Grønhøj Camping
Grønhøj Camping

Nach dem Essen spazierten wir die 700m vor zum Strand und dann etwas am Wasser entlang. Der Strand war mit Pkw befahrbar. In der Tat gab es gar keinen Parkplatz, sondern man stellte sein Fahrzeug direkt am Wasser ab. Das konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen und drehten ebenfalls eine Runde auf dem Sand.

Tiguan am Strand
Tiguan am Strand

Zurück am Campingplatz saßen wir noch eine Weile draußen und tranken die Flasche Wein, die wir als Willkommensgruß vorgefunden hatten. Bald wurde es uns aber dann doch zu frisch.