Nordsee 09/2014

12.09.2014

Amrum

Heute morgen überraschte uns Frühnebel, der sich jedoch zu lichten begann, als wir uns mit dem Rad auf nach Norddorf machten. Einmal mehr präsentierte sich das Watt in schönstem Licht.

Salzwiesen im MorgendunstCarola
Salzwiesen im MorgendunstCarola

Auf dem Teerdeich hatte Werner einen Platten. Nach einem Anruf war nach gut 10 Minuten ein Ersatzrad da und wir konnten weiter Richtung Leuchtturm fahren. Bei diesem Service kann man nicht wirklich meckern.

LeuchtturmStrand von Nebel
LeuchtturmStrand von Nebel

Von dem 1875 erbauten Leuchtturm bot sich eine gigantische Aussicht auf die Insel mit dem ausgedehnten Dünengürtel und den Kiefernwald. Das ganze wurde umrahmt von Meer und Watt. In der Ferne waren Sylt, Föhr und die Halligen zu erkennen. Kein Zweifel Amrum hat das gewisse etwas.

Der ausgewiesene Dünenweg führte uns durch die Dünen zum Ende des Bohlenwegs beim Wriakhörnsee, wo wir bereits am Sonntag gewesen waren. Endlich konnten wir diese schöne Landschaft bei Sonnenschein genießen. Als wir auf der oberen Wandelbahn im Windschatten Brotzeit war es richtig heiß.

DünenwegWriakhörnsee
DünenwegWriakhörnsee

Auf dem Rückweg durchquerten wir zunächst den Kniepsand an seiner breitesten Stelle, was zur Folge hatte, dass es eine geraume Weile dauerte, bis wir vorne am Wasser waren. Unzählige Vögel rasteten auf den schier endlosen Sandbänken. Wir marschierten am Wasser entlang nach Norden. Kurz vor dem Ziel dösten wir etwas im Sand und genossen die Zeit.

endloser ...... Kniepsand
endloser ...... Kniepsand

Zurück am Leuchtturm fuhren wir zum Strand nach Nebel und chillten bei einem Kaffee im Strandkorb des Strandbistros, ein wirklich genialer Platz. Per Handy reservierten wir einen Tisch in der Seeksite, wo erneut sehr lecker gegessen haben.

Anschließend war Kofferpacken angesagt, denn morgen Früh müssen wir schon zeitig los.