Nordsee 09/2014

04.09.2014

Büsum

Heute war wieder einmal mehr Traumwetter: keine Wolke am Himmel und mäßiger Wind aus Osten. Ideale Voraussetzungen für einen weiteren Klassiker des Nordens: die Büsum-Radtour. Um mehr Zeit in Büsum zu haben, kürzten wir etwas ab und fuhren mit dem Auto zur Nordseite des Eidersperrwerks.

Kurz vor 10:00 Uhr radelten wir los. Schnurgerade zog sich der Radweg am Deich entlang durch saftig grüne Salzwiesen. Die Ebbe hatte das schier endlose Watt freigelegt. Wir kamen verdächtig zügig voran.

SalzwiesenWatt
SalzwiesenWatt

Gegen 11:30 Uhr passierten wir Westerdeichstrich und das Hochhaus. Da der Deich noch Baustelle war, mussten wir einen kleinen Umweg durch den Kurpark machen, um zum Schwimmbad zu kommen,wo wir die Räder abstellten.

Uns zog es sogleich zum Strand. Ein kurzer Spaziergang auf dem neu gestaltetem Deich führte uns zur Mole, wo wir uns etwas den angenehmen Wind um die Ohren blasen ließen.

StrandWattwanderung
StrandWattwanderung

Anschließend bauten wir die Strandmuschel auf und machten Brotzeit. Im Windschatten der Deiches war es richtig heiß und wir hatten das Gefühl anzubrennen. Nach einer Weile reihten wir uns in die große Schar der Wattwanderer ein. Ferdinand konnte sich mit dem Getier an den Füßen nicht so richtig anfreunden und drehte bald wieder um.

Nachdem wir uns in der Fußgängerzone mit einem leckeren Eis versorgt hatten, schauten wir noch auf einen Sprung zum Hafen, wo leider die meisten Fischkutter ausgeflogen waren.

Gegen 16:45 Uhr machten wir uns an den Rückweg. Die Abendsonne streichelte und es war angenehm warm. Die Kids murrten etwas über den leichten Gegenwind, aber nach ein paar Pausen erreichten alle frohen Mutes den Parkplatz am Eidersperrwerk.

Wir kochten in der FeWo. Die Kids waren richtig geschafft und drehten bald ab ins Bett.