Nordsee 09/2014

07.09.2014

Amrum

Wir schliefen tief und fest. Da die Insel nicht groß ist, kam kein Stress auf und wir frühstückten erstmal in aller Ruhe.

Als wir los wollten, begann es zu tröpfeln. Wir ließen die Räder stehen und spazierten an der Wattseite entlang Richtung Steenode zum Kliff. Die Wohnung hatte wirklich eine geniale Lage: nur ein Katzensprung und man ist mitten in der Natur. Auf den Rückweg begann es kräftig zu regnen, so dass wir die Mittagspause in die FeWo verlegten.

Am frühen Nachmittag hörte der Regen auf und wir schwangen uns auf die Fahrräder. Bald hatten wir den Fährhafen von Wittdün erreicht. Wir flanierten auf der Wandelbahn und genossen die Ausblicke auf den Kniepsand. Die dunkle Regenwolke am Horizont ignorierend marschierten wir auf dem Bohlenweg weiter zur Aussichtsdüne und zum Wriakhörn See, einem sehr schön gelegenen Dünensee.

Wriakhörn SeeSchauer im Anmarsch
Wriakhörn SeeSchauer im Anmarsch

Der Schauer erwischte uns am Wendepunkt. Leicht angenässt erreichten wir die Hauptstraße von Wittdün und kehrten in die Kaffeeflut ein, wo wir uns in einem Strandkorb bei einer Toten Tante trockneten. Bald hatte der Regen aufgehört und wir machten uns beschwingt auf den Weg.

Diesmal folgten wir der gelben Route nach Norddorf. Unser Ziel war der Strand bei den Mütter-Kind-Heimen, wo man von einer Plattform einen schönen Blick auf den riesigen Sandstrand hat. In der Ferne konnte man den Leuchtturm von Hörnum auf Sylt und den Strand der Odde sehen, wo wir schon oft gewesen waren.

VordünenStrand im Abendlicht
VordünenStrand im Abendlicht

Letzte Station des heutigen Tages war die Aussichtsdüne, von wo aus die Aussicht noch grandioser war als in Wittdün. Spontan entschlossen wir uns in der Abendsonne noch einen Spaziergang zum Strand zu machen und wurden mit einem weiteren phantastischen Ausblick belohnt.

Zum Abendessen kochten wir in der FeWo.