Südostasien Kruezfahrt

24.02.-15.03.2024

 


24.02.2024

Anreise

Entspannt holte uns der Flughafentransfer Kaulke mit leichter Verspätung ab. Den Mega-Stau auf der Autobahn umschiffte der Fahrer geschickt, so dass wir um 08:15 Uhr am Terminal 2 waren und noch genügend Zeit blieb, um auf ein entspanntes Weißwurstfrühstück im Airbräu einzukehren. Die Sonne lachte und es war ein herrlicher Wintermorgen.

Weißwurstfrühstück ...... im Airbräu
Weißwurstfrühstück ...... im Airbräu

Check-in, Security und Passkontrolle waren schnell hinter uns gebracht und auch die Wartezeit am Gate verging wie im Flug.

am Gateim Flieger
am Gateim Flieger

Pünktlich um 12:05 Uhr ging es mit Singapore Airlines SQ 327 im Direktflug auf nach Asien! Wir hatten Glück, dass neben uns ein Sitz frei war, so dass wir etwas mehr Platz hatten.

Das Essen und der Service waren exzellent, da kann man wirklich nicht meckern. Rund um uns herum hustete es aus allen Ecken, was für eine etwas unentspannte Atmosphäre sorgte. Lediglich die Nutzung des kostenlosen WiFi an Bord ist uns nicht gelungen, obwohl wir uns zuvor als KrisFlyer registriert hatten.


25.02.2024

Singapur

In der Nacht holperte es gelegentlich, aber ansonsten verlief der Flug unauffällig. So richtig Schlafen konnten wir jedoch nicht, so dass sich die 12h Flug zum Schluss doch ziemlich zogen.

Kurz vor der Landung gab es Frühstück, bei dem sich allerdings das Mint Chicken Congee als geschmacklicher Fehlgriff erwies. Der Speiseplan war in der KrisFlyer App bekannt, so dass eine kurze Recherche geholfen hätte: Congee = geschmackloser Reisbrei, der vorverdaut aussieht; eine typische asiatische Frühstücksspeise.

Dafür entschädigte der grandiose Ausblick bei Nacht auf den Hafen mit den zahlreichen auf Reede liegenden Schiffen und die Hochhäuser rund um die Marina Bay während des Landeanflugs zum Changi Ariport.

Landeanflug Changi AirportArrival Hall
Landeanflug Changi AirportArrival Hall

Tipp: Fensterplätze auf der linken Seite reservieren! Auch für den Rückflug.

Die eindurcksvoll gestaltete Arrival Hall konnten wir nur kurz bestaunen, denn es dauerte nicht lange bis die Koffer da waren. Immigration ging auch ruckzuck. Die SG arrival card hatten wir wie gefordert 3 Tage zuvor online ausgefüllt. Reisepass in den Automaten gesteckt, Fingerabdruck nehmen und gut ists. Niemand hat nach Medikamenten gefragt. Um auf der sicheren Seite zu sein hatten wir unsere Medikamente bei Health Science Authoroty überprüft. Übrigens hat eine explizite Nachfrage ergeben, dass Reisekaugummis (Superpep) gegen Seekrankheit verboten sind.

Tipp: SG arrival card per APP machen, nicht wie bei TUI beschrieben.

Internet mit der Airalo E-SIM hat auch auf Anhieb funktioniert, so dass wir sogleich mit den Lieben Zuhause kommunizieren konnten.

Tipp: airalo Aisia link 10 GB für 4 Wochen 37 USD, hat überall perfekt funktioniert, nicht auf WiFi des Schiffs angewiesen. Nur kleiner Tarif gewählrt

An einem der zahlreichen Geldautomaten in der Ankunftshalle versorgten wir uns mit S$. Anschließend organisierten wir uns noch eine EZ-Link Karte und luden diese mit S$ 20 auf, womit wir locker auskamen (inklusive der Fahrten zum Flughafen). Der Automat akzeptierte nur lokale Kreditkarten und die freundliche Dame am Schalter nur Bargeld. Der Weg zur MRT war dank der guten Beschilderung schnell gefunden.

Der blitze blanke Zug brachte uns in gut 30 Minuten zum unserem Hotel Swissôtel The Stamford, das bei der Station EW13 "City Hall" gleich um die Ecke war; sehr praktisch. Das Umsteigen war auch mit den beiden Koffern problemlos.

Tipp: wir haben uns eine EZ-link karte geholt damit mit man nicht immer die kreditkarte rausholen muss S$ haben für 4 Tage lo9cker gereicht, kein Touri Pass

Im Hotel angekommen, leisteten wir uns ein Upgrade auf Executive Harbour View + early Check-in + Lounge Access. Nicht gerade ein Schnäppchen, aber egal, denn man lebt ja schließlich schließlich nur einmal. Das Zimmer lag im 61. Stock und hatte einen kleinen Balkon. Die Aussicht auf das Marina Bay Sands und den auf Reede liegenden Schiffen war der absolute Hammer. Auf der anderen Seite posierten die Hochhäuser des financial districts. Ganz unten war der Merlion als kleiner weißer Punkt zu erkennen.

atemberaubender Blick ...... vom Zimmer im 61. Stock
atemberaubender Blick ...... vom Zimmer im 61. Stock

Nach einem kurzen Napp führte uns ein erster Spaziergang zum Wahrzeichen von Singapur, dem Merlion, einer wasserspeienden Mischung von Löwenkopf und Fischkörper. Schnell wurde klar, dass hier keine kühle Gegend ist. Zum Glück hatten wir uns kurzfristig noch zwei breitkrempige Hüte als Schutz gegen die fast senkrecht stehende Sonne besorgt. In einer klimatisierten Fußgängerunterführung picknickten zahlreiche junge Leute, da es draußen dafür zu heiß war.

MerlionMarina Bay Sands
MerlionMarina Bay Sands

Ein weiteres highlight von Singapur sind die Hawker Center, Essensmärkte, in denen Streetfood zu sehr günstigen Preisen angeboten wird. Einige Stände sind sogar mit Michelin-Sternen ausgezeichnet. Hygienisch sind die Stände völlig unbedenklich. Als sich der der Hunger bemerkbar machte, nutzten wir die Gelegenheit dem Lau Pa Sat einen Besuch abzustatten. Da Sonntag war herrschte nicht so viel Betrieb und einige Stände waren geschlossen. Wir verkosteten Mee Soto (indonesische Nudelsuppe) bzw. Nasi Soto (indonesisches Reisgericht) von Warong Pak Sapari, einem Michelin Stand. Sehr lecker und das für sage und schreibe S$ 5. Getränke holt man sich an einem extra Stand.

Lau Pa SatWarong Pak Sapari
Lau Pa SatWarong Pak Sapari

Anschließend umrundeten wir die Marina Bay vorbei am Financial District in Richtung Marina Sands Bay Hotel, dessen 3 Türme mit dem markanten Surfbrett-Dach sich in der Sonne präsentierten. Die riesige und sehenswerte Mall vor dem Hotel lud zum Schlendern ein.

Marina Bay SandsDrache in der Mall
Marina Bay SandsDrache in der Mall

Alle Edelmarken dieser Welt waren vertreten. Hier konnte man sich auch herrlich abkühlen. In der Eingangshalle erinnerte ein riesiger Drache an das chinesische Neujahrsfest, das vor zwei Wochen das Jahr des Drachen eingeläutet hatte. Es gab einen kleinen Fluss, auf dem man sich mit einem kleinen Boot shippern lassen konnte. Auf einer Insel war ein edles Tee-Restaurant von TWG, das zum verweilen einlud. Leider war unser Outfit hierfür nicht passend.

Über eine Fußgängerbrücke gelangte man in die architektonisch schön gestaltete Hottellobby, wo reger Betrieb herrschte, da viele Leute einchecken wollten. Natürlich durfte hier auch ein Drache nicht fehlen. Wir orientierten uns etwas, damit wir am letzten Tag der Reise nicht suchen mussten.

Eine weitere Fußgängerbrücke führte uns auf der anderen Seite des Hotels zum Gardens by the Bay und den Supertree Grove mit den futristisch wirkenden bepflanzten Stahlbäume. Das Obsertavtion Deck, sowie die Gewächshäuser Flower Dome und Cloud Forest vertagten wir auf später. Außer uns waren nur wenige Touris unterwegs. Über die nicht so eindrucksvollen Helix Brücke machten wir uns auf den Rückweg zum Hotel, um uns etwas frisch zu machen.

Supertree Grove
Supertree Grove

Nach einer kleinen Pause auf dem Zimmer fuhren wir mit der MRT zur Marina Bay Station, von der es nur ein kurzer Fußweg zur Mall ist, wo wir im Foodcourt bei einem Inder eingekehrten.

Unser eigentliches Ziel war die Spectra Light & Water Show um 20:00 Uhr auf der Event Plaza vor dem Hotel. Eindrucksvoll verwandelte die blaue Stunde, die zahlreichen Wolkenkratzer in ein Lichtermeer. Nicht minder beeindruckend war die Show selber, die wir aus erster Reihe beobachten konnten. Auch der Singapore Flyer war angestrahlt.

blaue StundeSpectra Light & Water Show
blaue StundeSpectra Light & Water Show

Obwohl wir schon recht müde waren, falnierten wir noch ein Stwück an der Promenade entlang und schauten wir noch bei den den Super Trees vorbei und kamen gerade rechtzeitig zur Garden Rapsody um 20:45 Uhr, einer weiteren faszinierenden Light Show, die von dezenter Musik untermalt war. Unzählige Bilder wanderten auf die Speicherkarte.

Gardens by the BayMarina Bay Sands
Gardens by the BayMarina Bay Sands
Garden RapsodySpingapore Flyer
Garden RapsodySpingapore Flyer

Überwältigt von all den Erlebten machten wir uns auf den Rückweg. Wir verwechselten die MRT Stationen Bayfront und Marina Front, was etwas Umweg und viel Laufen beim Umsteigen bedeutete. Da kann man besser gleich ganz zurücklaufen.

Blick vom Balkon
Blick vom Balkon

Ein final Blick Balkon auf das Lichtermeer der Stadt bildete den Abschluß dieses großartigen ersten Tages.


26.02.2024

Singapur

Wir schliefen tief und fest bis 07:45 Uhr. Nicht schlecht für den ersten Tag. In der Lounge gab es ein ganz ordentliches Frühstücksbuffet mit sehr zuvorkommenden asiatischem Service. Die grandiose Aussicht auf die Bay gab es gratis dazu (naja wie man's nimmt). Wir probierten die dumplings, die uns aber nicht ganz überzeugten. Ein sehr entspannter Start in den Tag.

Der Tag startete mit einem Abstecher zum Merlion. Im Fußgängertunnel, wo gestern große Party war, fand sich kein Hauch von Müll. Alles war sauber zusammengeräumt und in Müllsäcke verpackt worden.

Dem Singapore River entlang vorbei am Raffles' Landing Site überquerten wir den Fluß über den Elgin Bridge und folgten der South Bridge Road in Richtung Chinatown. Eindrucksvoll präsentierten sich die Wolkenkratzer des Financial Districts diesmal von einer anderen Perspektive. Auf der anderen Seite erstrahlte die Victoria Concert Hall gefolgt vom eher unspektakulären Parlamentsgebäude in der Sonne. Auffallend war, dass es nirgendwo Müll, Graffiti oder sonstigen Unrat gab. Ja, manchmal zahlten strikte Regeln mit hohen Strafen aus. Des weiteren fiel uns auf, dass Singapur eine sehr grüne Stadt ist, insbesondere waren die Fassaden von Hochhäusern mit Pflanzen begrünt, so z.B. das Hotel Parkroyal on Pickering.

Erste Station war der Sri Mariamman Tempel, der älteste Hindu Tempel der Stadt. Der Eintritt war frei, nur die Schuhe musste man am Eingang ausziehen. Es war sehr interessant den Mönchen bei den verschiedenen Zeremonien zuzuschauen, deren Bedeutung wir leider nicht verstanden.

Sri Mariamman TempelHeiligtum
Sri Mariamman TempelHeiligtum

Nur ein paar Blocks weiter lag der Buddha Tooth Relic Tempel, der erst 2007 eröffnet wurde. Auch hier war der Eintritt frei. Den zentralen Anbetungsraum beherrschte eine riesige goldene Buddha Statue. Die Wände zierten unzählige kleine Buddha-Statuen, die auf den ersten Blick alle gleich aussahen, beim genauen Hinschauen alle verschieden waren. Die Buddha Zahn Reliquie befand sich im 4. Stock hinter Glas, Fotografieren verboten.

Buddha Tooth Relic Tempelgoldener Buddha
Buddha Tooth Relic Tempelgoldener Buddha

Auf der Dachterrasse gab es eine riesige Gebetsmühle. Die anderen Stockwerke zeigten weitere Buddhas und Dokumente zur Geschichte des Tempels. Als Aternative zu Opferkerzen konnte man Räucherstäbchen anzünden. Fazit: sehr lohnenswert.

Anscheinend schlenderten wir etwas durch die Gassen mit unzähligen Souvenir-Läden und Restaurants. Hier konnte man Souvenirs und Tand aller Art erstehen, z.B. rote Lampions und Glücksknoten. An einigen Ständen wurden frische Durian, auch bekannt als Stinkfrucht verkauft. Wir hielten uns vorsichtig zurück. Der Bautstil war geprägt von den pastellfarbenen Fassaden mit den bunten Fensterläden der restaurierten. Die Pagoda Street war sehr touristisch, aber doch irgendwie liebenswert.

ShophousesChina Tand
ShophousesChina Tand

Als sich der Hunger bemerkbar machte, kehrten wir im Maxwell Hawker Center ein und verkosteten ein Pork Leg Rice, die chinesische Variante der Schweinshaxe, auch sehr lecker und sehr preiswert. Viele Einheimische waren unterwegs und es herrschte reger Betrieb.

Weiter ging es mit der MRT zur Station Little India. Der Sri Veeramakaliamman Temple hatte leider geschlossen. Das Straßenbild rund um die Dunlop Street herum war geprägt von unzähligen kleinen Läden, in denen Blumen, bunte Stoffe und insbesondere Gold angeboten wurde, was ja bei Indern sehr gefragt ist.

Dunlop StreetBlumenladen
Dunlop StreetBlumenladen

Bis zu Little Arabia, dessen Zentrum von der mächtigen Sultan Moschee geprägt ist, war es nicht weit. Die Moschee konnte besichtigt werden, ist aber, verglichen zu dem was wir in Dubai gesehen haben, eher schlicht. Die notwendige Kleidung bekommt man kostenlos Eingang zur Verfügung gestellt.

Sultan MoscheeHaji Lane
Sultan MoscheeHaji Lane

Entlang der Bussorah Street gab es zahlreiche türkische Lokale, eine willkommene Abwechslung zur Asia Cousine. Die Haji Lane war eine einzige Bar. Am Nachmittag war noch nicht allzu viel los. Obwohl alles etwas touristisch war, beschlossen wir am Abend nochmal vorbeizuschauen.

Zurück im Zimmer chillten wir etwas und kühlten uns ab. Der Blick vom 61. Stock hatte schon etwas, insbesondere der Balkon hatte etwas. Ab 17:30 Uhr gab es in der Lounge im 65. Stock freie Drinks und feine Snacks. Wir verkosteten ein Tiger Bier. Hier konnte man gepflegt Sitzen und die herrliche Aussicht genießen.

Frisch gestärkt spazierten wir zum Merlion und weiter am Singapore River entlang zum Boats Quay, der von zahlreichen recht hübschen Lokalen gesäumt war. Weiter flussaufwärts lag der etwas touristische Clark Quay, wo jedoch (noch) relativ wenig los war. Wir entschieden uns für den Inder Tandoori Zaika beim Boat Quay, wo wir direkt am Fluss gur gegessen haben. Der Service war exzellent.

Boat QuayTandoori Zaika
Boat QuayTandoori Zaika
MerlionSpectera Light Show
MerlionSpectera Light Show

Auf dem Rückweg zum Hotel saßen wir noch eine geraume Weile auf den Stufen beim Merlion, the place to be in Singapur. Die Spectera Light Show war im Gange und uns gelang ein grandioses Foto vom beleuchteten Hotel mit Strahlern. Das hatte wirklich den gewissen Wow Effekt, quasi fast Kultstatus!


27.02.2024

Singapur

Als wir aufwachten, sahen wir voller Vorfreude wie die Mein Schiff 5 einlief, denn Morgen Nachmittag werden wir einchecken.

Frühstück gab es in der Lounge im 65. Stock. Heute probierten wir Kueh Dadar, mit Kokos gefüllte Pfannkuchen, dessen grüne Farbe vom Pandan-Saft kommt. Schaut leicht abenteuerlich aus, schmeckte aber sehr gut.

Wir fuhren mit der MRT zur Station "Botanical Gardens", wo der Ausgang bereits perfekt ausgeschildert war. Heute war der Himmel bedeckt und es war schon in der Früh brodelnd schwül, wie bei uns zuhause im Treibhaus. Da blieb keine Pore trocken, ohne dass man sich groß bewegen musste!

Mass Rapid Transfer (MRT)
Mass Rapid Transfer (MRT)

Die Anlage war sehr gefälligen Anlage und wurde nicht umsonst von der UNESCO als World Heritage Site ausgezeichnet. Farbenfrohen Bananenblüten und die markanten Riesenseerosen, die es bei uns zuhause nur im Treibhaus zu sehen gibt, präsentierten sich im satten Grün. Es fehlte nur etwas die Sonne.

Botanischer ...... Garten
Botanischer ...... Garten

Das Hightlight war der National Orchid Garden (S$ 15/P; der Park selber ist kostenlos). Unzählige Orchideen aller Art wollten bestaunt werde. In einem Cool House (ja hier werden die Gewächshäuser gekühlt!) gab es Farne zu sehen. Beim Verlassen des Hauses beschlugen die Brillengläser. Zahlreiche Bilder wanderten auf die Karte und wir wahren begeistert von dem Makro-Fähigkeiten der Google Pixel 7 Pro und das ohne Stativ. Insgesamt ein wirklich lohnender Abstecher ins Grüne.

Carola und WernerBanane
Carola und WernerBanane
Paphiopedilum MicranthumBurrageara Nelly Isler
Paphiopedilum MicranthumBurrageara Nelly Isler

Am anderen Ende des Parks brachte uns die MRT zurück zur Orchard Road, genauer gesagt zur riesigen Ion Mall. In diesem schier endlosen Konsumtemplel waren alle Edelmarken dieser Welt vertreten. Unser Ziel war jedoch ganz profaner Natur: der food court im Untergeschoss.

Hier wimmelte es nur so von Einheimischen, so dass man kaum einen Platz bekommen konnte. Tische werden reserviert, in dem man einfach einen persönlichen Gegenstand ablegt. Wir holten uns frisch zubereitete gebratenen "Pad Thai with King Prawns", sehr lecker, günstig (S$ 8,50) und mit viel lokaler Atmosphäre. Frisch gestärkt und vor allem abgekühlt, machten wir uns auf den Weiterweg.

Es hatte in der Zwischenzeit hatte kurz geschauert, was die Schwüle noch viel schlimmer machte. Wir folgten der Orchard Road Richtung Süden. Eine riesige Mall folgte der anderen, überall waren Menschen drin. Kaum vorstellbar welche Kaufkraft in der Stadt vorhanden sein muss, damit sich all diese Läden rentieren. Irgendwie nicht unsere Welt. Hier hatte es auch viele Hotels und wir waren froh, eine andere Ecke der Stadt als unseren Standort ausgewählt zu haben.

Den Abschluss unseres heutigen Stadtrundgangs bildete ein Abstecher in den Fort Canning Park, wo man nicht wirklich gewesen sein muss, aber vielleicht hat uns der kleine Aufstieg bei der extremen Luftfeuchtigkeit einfach den Rest gegeben, um die historischen Zusammenhänge zu würdigen.

Zurück am Hotel war erst mal Abkühlen angesagt, bevor wir ein letztes mal bei einem Tiger Bier die Annehmlichkeiten der Lounge genossen. Inzwischen hatte es sich wie vorhergesagt aufgeklart und es war nicht mehr so schwül.

Entspannung ...... in der Lounge
Entspannung ...... in der Lounge

Wie geplant schauten wir zum Abendessen noch einmal nach Little Arabia oder Kampong Gelam, wie es auf malayisch heißt, wo bereits einiges los war. Die Moschee war angestrahlt und der Muezzin rief zum Gebet. In den von street art verzierten Geschäften herrschte reger Betrieb. Wir kehrten beim Tabbouleh Lebanese Restaurant, wo es uns recht lecker geschmeckt hat. Die Bars in der Haij Lane waren gut besucht und aus allen Ecken dröhnte laute Musik. Insgesamt eine nette, wenn auch etwas touristische Ecke, falls man eine Pause von der Asia Cousine braucht.

Sultan MoscheeStreetart
Sultan MoscheeStreetart

Anschließend fuhren wir mit der MRT zum Raffle's City und spazierten vor zur Marina Bay, um noch einmal beim Merlion vorbeizuschauen. Der ausgedehnte Komplex des luxuriösen Fullerton Hotels erstrahlte in voller Pracht. Dieser Ort hat wirklich Stil.

Auf dem Rückweg zum Hotel schauten wir bei einem Modelautorennen im Fußgängertunnel zu. Es war schon leicht skurril, für was dieser Platz alles genutzt wird, und dabei immer blitzeblank sauber blieb.

Die spectra light show war im Gange und ein letztes Mal genossen wir den gigantischen Ausblick vom Balkon. Um 21:45 Uhr hatten wir einen Tisch in der Skai Bar im 70. Stock des Hotels reserviert, der höchsten Rooftop Bar der Stadt. Wir bekamen sogar wie erbeten einen Tisch am Fenster.

SKAI BarSingapore Sling
SKAI BarSingapore Sling

Bei einem Singapore Sling und einem Manhattan ließen wir den letzten Abend stilvoll ausklingen.


28.02.2024

Singapur

Der Wecker ging um 07:00 Uhr. Ein letztes Mal kurz den morgendlichen Blick auf die Bay genießen und dann war Packen angesagt, denn heute ging es auf das Schiff. Das Gepäck konnte man nach dem Check-out an der Rezeption bewacht einstellen.

Fazit zum Hotel: wahrlich kein Schnäppchen, aber die Leistung stimmte und das ist was zählt, wenn der Preis längst vergessenen sein wird. Vor allem der Ausblick vom Balkon ist unbezahlbar. Auch die Lage hat sich als perfekt erwiesen: MRT mit guter Anbindung im Hause, Merlion und Boat Quay fußläufig gut erreichbar, da liegen die Hotels entlang der Orchard Road und auch das Marina Bay Sands schlechter.

Heute stand Wandern auf dem Programm. Die MRT brachte uns zur Harbour Front, von wo aus wir bei strahlend blauem Himmel dem Marang Trail hinauf zur Mount Faber Station des Singapore Cable Cars folgten. Wir unterhalten uns eine Weile mit einer kleinen Gruppe von senior locals, die sich zum Wandertreff getroffen haben und das gleiche Ziel wie wir hatten. Dank der vorbereiteten Komoot Tour und der guten Ausschilderung fanden wir problemlos den Weg. Der Aufstieg über die Treppen verlief weitgehend im Schatten und war gar nicht so beschwerlich wie gedacht.

Marang TrailWohnblöcke
Marang TrailWohnblöcke

Nach einer guten halben Stunde erreichten wir die Seilbahnstation beim Faber Point. Die Ausblicke auf die Insel Sentosa, die ausgedehnten Hafenanlagen sowie die riesigen Wohnblöcke waren sehr eindrucksvoll. Besonders markant stachen der Hochhauskomplex Refelctions, ein Luxus-Wohnprojekt an der Keppel Bay heraus.

Tipp: Am Vormittag herrscht bestes Fotolicht.

Der Weiterweg führte über zahlreiche Stufen angenehm durch den Wald hinauf zum Mount Faber Peak, von wo aus man eine recht umfassende Aussicht hat. Der kleine Bruder des Merlions posierte pittoresk in der Sonne. Ein leichter Wind sorgte für eine angenehme Kühlung, was für eine Wohltat.

Singapore Cable CarMini Merlion und Reflections
Singapore Cable CarMini Merlion und Reflections

Nach einem kurzen Abstieg erreichten wir die Henderson Waves, die nicht so besonders sehenswert waren. Die Nischen sind eher was für einen romantischen Abend zu zweit.

Henderson Waves
Henderson Waves

Wir gingen noch ein Stück zu einem weiteren Aussichtspunkt beim Telok Blangah Hill Park, der leider wegen Bauarbeiten geschlossen war. Danach machten wir uns entspannt auf den Rückweg. Carola fing sich einen Mückenstich ein, der zum Glück folgenlos blieb.

Fazit: ein sehr lohnender Ausflug ins Grüne in Mitten einer Großstadt. Hier ist der Komoot Link zur Aufzeichnung unserer Tour.

Mit der MRT ging es zurück zur City Hall, genauer gesagt war unser Ziel der Food Court der ebenfalls sehr edlen Raffles City Mall. Das quirlige Ambiente war wie immer ein Erlebnis und eine gute Gelegenheit sich abzukühlen.

Anschließend holten wir die Koffer im Hotel. Die Marina South Peer Station war ohne Umsteigen gleich erreicht. Von dort aus führt ein überdachter ca. 500m langer ebener Fußweg zum Terminal, auf dem man die Koffer gut schieben konnte. Zahlreiche Asiaten vom Nachbarschiff kamen uns entgegen. Interessanterweise herrschte hier auch auf dem Fußweg Linksverkehr.

Und plötzlich stand die "Mein Schiff 5" vor uns. Ist schon ein etwas eigenartiges Gefühl, wenn nach der langen Anreise, plötzlich etwas vertrautes vor einem steht.

Mwin Schiff 5Kabine 8110
Mwin Schiff 5Kabine 8110

Die großen Koffer wurden abgegeben (Anhänger nicht vergessen!) und auf die Kabine gebracht. Den Check-In beachten wir schnell hinter uns und auch die Immigration, bei der es die gleichen Automaten wir am Flughafen hatte, war unproblematisch. Alle Beamte waren sehr hilfsbereit. Die vielen negativen Berichte in den diversen Foren konnten wir in keinster Weise nachvollziehen.

Da wir keinen "Besichtigungsdruck" mehr hatten, verstauten wir erstmal in aller Ruhe unsere Sachen und machten einen kleinen Rundgang durch das sehr gefällige Schiff. Am Pooldeck hatte es eine leichte Brise, so dass man es gut aushalten und den Blick auf die Skyline und die auf Reede liegenden Schiffe genießen konnte. Natürlich durfte der traditionelle erste Caipirinha bei der Überschaubar nicht fehlen.

Zum Abendessen kehrten wir beim Gosch ein. Sehr lecker und gemütlich.

Später am Abend trafen wir Birgit und Christian, unsere Bekannten aus der Karibik auf einen Jack Cola (oder war es doch mehr als einer?) an der Außenalster.


29.02.2024

Singapur

Wir hatten uns um 08:00 Uhr mit Birgit und Christian zum Frühstück auf der Terrasse auf Deck 12 verabredet. In der Sonne konnte man es gerade noch so aushalten.

Anscheinend brachen wir zu einem gemeinsamen entspannten Stadtrundgang auf. Die MRT war heute morgen wie ausgestorben, so dass es umso mehr auffiel wie blitzlank hier alles ist.

Unser Ziel war Chinatown, genauer gesagt der Buddha Tooth Relic Tempel, in dem gerade mehrere Mönche eine religiöse Zeremonie oder eine Art Religionsunterricht veranstalteten. Wir haben es nicht ergründen können.

Zeremonie im ......Buddha Tempel
Zeremonie im ......Buddha Tempel

Natürlich gönnten wir uns noch einaml die herrliche Ruhe auf dem Dachgarten mit der riesigen Gebetsmühle.

Auf der Plaza vor dem Chinatown Complex spielte eine Gruppe älterer Herren eine Art von Dame. Die Sonne lachte angenehm und setze unseren kleinen Spaziergang durch die oft noch geschlossenen Shophouses rund um die Pagoda Street perfekt in Szene. Im Sri Mariamman Tempel fand ebenfalls eine Zeremonie statt.

Shophousestraditionelle Apotheke
Shophousestraditionelle Apotheke

Letzter Programmpunkt war der Besuch der traditionellen Apotheke Chop Wah On in der Upper Cross Street, wo Kräuter, Pulver und Salben aller Art feilgeboten wurden.

Eindrucksvoll posierten die spiegelnden Fassaden der Wolkenkratzer des Finacial Districts in der Sonne. Es war Mittagspause und viele schön gekleidete Banker waren unterwegs, um sich etwas zum Essen zu organisieren. Besonders markant war der begrünte CapitaSpring Tower. Der kleine Hindu-Tempel Yueh Hai Ching wirkte wie ein Fremdkörper in dieser Gegend.

Lau Pa Sat ...... im Financial District
Lau Pa Sat ...... im Financial District

Unser Ziel war das Hawker Center Lau Pa Sat, in dem reger Betrieb herrschte, so dass es gar nicht so einfach war, einen Tisch für 4 zu organisieren. Wir holten uns einen Kway Teow bei Lao Fu Zi (Stand #74-75). Das Essen schmeckte ultra lecker und wurde nicht umsonst mit einem Michelin Stern ausgezeichnet. Insgesamt ein wirklich sehenswerter Platz, der bei jedem Singapur Besuch definitiv aufs Programm gehört.

Lao Fu Ziaward winning kway teow
Lao Fu Ziaward winning kway teow

Voller neuer Energie ging unsere Besichtigungstour weiter in Richtung Boat Quay. Über die Anderson Bridge überquerten wir den Singapore River und schlenderten vorbei an der Raffle's Statue und den in der Sonne glänzenden Gebäude des Konolinalviertels vor zum Merlion, wo selbstverständlich eine kleine Fotosession nicht fehlen durfte. Anschließend machten wir uns mit der MRT auf den Rückweg zum Schiff machten. Auch diesmal war die Immigration schnell hinter uns gebracht.

Zum Abendessen verabredeten wir uns im Atlantik Classic. Was soll man sagen: super feines Essen und ein sehr stilvolles Ambiente oder kurz formuliert: einfach nur schön.

lecker Essen ...... im Atlantik Classic
lecker Essen ...... im Atlantik Classic

Um 22:00 Uhr startete die Poolparty anlässlich des ersten Sailaways. Aufgrund eines Notfalls verzögerte sich die Abfahrt um gut 30 Minuten, bis schließlich die Hymne "Große Freiheit" von Unheilig erklang.

SailawayPoolparty
SailawayPoolparty

Die Skyline von Singapur sorgte für eine einzigartige Kulisse, ein wirklicher Gänsehautmoment! Wir feierten bis zum Schluss an Deck.


01.03.2024

Seetag

Herrlicher Sonnenschein begrüßte uns heute Morgen, aber nach einem Schritt auf den Balkon war klar, dass es über Nacht nicht abgekühlt hatte und nicht daran zu denken war, die Balkontüre über Nacht offen zu lassen.

Nach all den Erlebnissen und Anstrengungen der letzten Tage, freuten wir uns auf einen entspannten Seetag, um etwas die Seele baumeln zu lassen. Der Tag begann mit einem gediegenen Lachsfrühstück im Atlantik.

Die Route verlief entlang der Straße von Malakka, einer der meist befahrenen Schiffahrtsrouten der Welt, so dass es unterwegs immer wieder große Schiffe zu sehen gab. Die malaysischen Küste war nicht weit und wir hatte LTE Empfang, was sehr angenehm war. Gelegentlich tauchten vereinzelte kleine Berge auf dem malaysischen Festland auf.

Den Tag verbrachten wir entspannt an Deck oder im angenehm warmen Wasser des Pools. Der Boden war so heiß, dass man barfuß kaum Laufen konnte, was sich ein wenig nach einem Luxusproblem anhört.

Entspannung auf ...... dem Pooldeck
Entspannung auf ...... dem Pooldeck

Nach dem Essen chillten wir in der Himmel und Meer Lounge. Hier konnte man bei einem Drink mit prächtiger Aussicht nach Vorne wunderbar die Seele baumeln lassen.

Am späteren Nachmittag trübte es sich etwas ein und es wurde drückend schwül. Über dem Festland tobten schwere Gewitter, eine perfekte Gelegenheit für einen kleinen workout auf dem Crosstrainer im Gym. Carola hatte ein jump Training gebucht. Ein bisschen Bewegung tat sehr gut.

Zum Abendessen kehrten wir erneut ins Atlantik Classic ein, dessen stilvolle Atmosphäre und das feine 5-Gang wie immer überzeugte.

Danach stellte stellte sich der Kapitän Andreas Greulich und seine Offiziere Im Theater vor. Die Künstler und Artisten der Reise gaben eine Kostprobe ihres Könnens. Insgesamt eine sehr kurzweilige Veranstaltung.

Ein Absacker beim DJ am Pooldeck rundete den entspannten Tag ab. Auf dem Weg zur Kabine hungerte es uns noch etwas und wir schauten noch beim Tag & Nacht Bistro auf eine Currywurst mit Pommes vorbei.


02.03.2024

Port Klang (Kuala Lumpur)

Der Wecker ging um 05:45 Uhr! Beim Frühstück im Anckelmannsplatz herrschte schon reger Betrieb, denn die Landausflüge starteten bereits um 07:30 Uhr. Ja, kein Vergleich zur Karibik, wo man sich um 10:00 Uhr in aller Ruhe ein Taxi organisiert.

Das Schiff lag im Industriehafen von Port Klang (nicht am Port Klang Cruise Terminal). Vom Balkon aus beobachteten wir, wie Kolonnen von Bussen im Konvoi mit Polizeieskorte vorfuhren, denn innerhalb des Hafengeländes durfte man sich aus Sicherheitsgründen nicht frei bewegen. Da steckte schon einiges an Organisation dahinter. Sofort bemerkten wir das ganz andere Dekor der Busse, als wir es von zuhause gewohnt waren.

Busse fahren vor
Busse fahren vor

Da alle Landausflüge mehr oder weniger gleichzeitig starteten, herrschte am Ausgang ein etwas unangenehmes Gedränge. Das war auf anderen Schiffen besser gelöst. Für individuelle Ausflüge wurde ein Shuttlebus zum Hafenausgang angeboten, wo Taxis warteten.

Wir wurden der Reihe nach Bussen zugewiesen und um 07:35 Uhr ging es los. Unser Guide sprach sehr gut Deutsch und gestaltete die ca. einstündige Fahrt ins Zentrum von Kuala Lumpur recht kurzweilig. Da Samstag war hielt sich der Verkehr in Grenzen.

Nach ca. einer Stunde Fahrzeit erreichten wir die erste Station, den Fernsehturm KL Tower, wo wir 1h Aufenthalt hatten, genügend Zeit um hochzufahren und ausgiebig Fotos zu machen.

Petronas TowersMerdeka PNB 118 Tower
Petronas TowersMerdeka PNB 118 Tower

Alles war perfekt organisiert. Die markanten Zwillingstürme der Petronas Towers, die man zusammen mit zahlreichen anderen Wolkenkratzern schön sehen konnte, waren in Gegenlicht, wurden aber von Wolken und Sonne zu einem sehr stimmungsvollen Bild in Szene gesetzt. Nicht weniger imposant präsentierte sich der Wolkenkratzer Merdeka PNB 118, dem nach dem Burj Khalifa zweithöchstem Gebäude der Welt.

Weiter ging die Fahrt zu den etwas im Norden gelegenen Batu Caves, dem bedeutendsten Hindu Heiligtum außerhalb von Indien. Entsprechend viele Menschen waren unterwegs, wahrlich kein geheimer Ort. Die riesige goldene der Gottheit Murugan geweihte Statue posierte im besten Fotolicht. Unser Guide hatte uns das Wichtigste während der Fahrt erklärt und jeder konnte die Höhlen nach seinem Gusto besichtigen.

Murugan StatueAufstieg zur Höhle
Murugan StatueAufstieg zur Höhle

Knappe 300 relativ steile Treppenstufen, die im Schatten gut zu bewältigen waren, führten hinauf zur Höhle. Wilde freilaufende Affen saßen überall auf dem Wegrand.

In der großen Höhle am Ende der Treffen befand sich der Sri Velayuthar Temple, dem Hauptempel der Tempel. Weitere Treppen führten zum Ende der Höhle mit weiteren Tempeln, wo diverse religiöse Zeremonien stattfanden. Alle Tempel konnten betreten werden, man musste nur die Schuhe ausziehen.

Tempel und Heiligtümer ...... in den Batu Caves
Tempel und Heiligtümer ...... in den Batu Caves

Auffallend war, dass es für einen religiösnen Ort ziemlich dreckig war, was vielleicht auch an den verbautem Edelstahl lag. In den Tempel bei Ausgang war die Statue einer großer schlafenden Gottheit, Sri Durgai Amman zu bestaunen, der erst im November 2023 eingeweiht wurde. Alles in allem machte dieser Ort einen leicht surrealen Eindruck auf uns.

, Der Bus brachte uns zurück nach Downtown zu den Petronas Towers, wo wir 1 Stunde Freizeit hatten. Aus der Nähe war es gar nicht so einfach die schmucken Zwillingstürme fotographisch festzuhalten, aber im KLCC Park, einem kleinen gefälligen Stadtpark auf der anderen Seite des Gebäudes, lag der bekannte Fotospot, den wir bereits Zuhause recherchiert hatten. Was soll man sagen, bestes Timing und Fotolicht. Nur die Temperatur bewegte sich gegen 40°C, was leicht grenzwertig. war.

Fotospots im ...... KLCC Park
Fotospots im ...... KLCC Park

Für den Rückweg zum Bus wählten wir die Abkürzung über die Mall, in deren zweiten Stock es einen food court hatte, wo man sich stärken und vor allem abkühlen konnte.

Weiter ging die Fahrt zum Nationaldenkmal, Tugu Negara, das an die Gefallenen der 3 Kriege mit malayischer Beteiligung erinnerte, insbesondere an den Dschungelkrieg, der der Unabhängigkeit von Großbritannien vorausging. Unser Guide erklärte uns sehr ausführlich die geschichtlichen Zusammenhänge. Es war sehr heiß und an diesem Ort musste man nicht gewesen sein, aber ein wenig lokale Geschichte gehört einfach dazu. Da muss man einfach durch.

Tugu NegaraNationalmoschee
Tugu NegaraNationalmoschee

Der nächste Fotostopp war beim alten Bahnhof und der Nationalmoschee, die jedoch bis 15:00 Uhr für (ungläubige) Touristen geschlossen war, bevor wir zum Dataran Merdeka weiterfuhren, dem Schauplatz der malaiischen Unabhängigkeitserklärung im Jahre 1957, in dessen Mitte ein riesiger Fahnenmast emporragt. Früher wurde auf dem Platz Cricket gespielt.

Letzte Station unserer Rundfahrt war beim Central Market. Wir nutzten die Gelegenheit zu einem kurzen Spaziergang zum nahegelegenen Chinatown rund um die Petaling Street und ließen uns vom quirligem Flair treiben. Immer wieder ein Erlebnis.

Pagode am Eingang zur ...... Petaling Street
Pagode am Eingang zur ...... Petaling Street

Die Garküchen waren im Vergleich zum dem, was wir in Singapur gesehen hatten, echt krass. Uns fehlte der Mut hier etwas zu verkosten. Hotelzimmer wurden für 50 RM angeboten (= knappe 10€). Ob das eine gute Wahl gewesen wäre?

MaroniGarküche
MaroniGarküche

Der eigentliche Zentralmarkt ist zwar klimatisiert, aber nicht besonders sehenswert, da nur irgendwelcher Billigramsch angeboten wurde.

Treffpunkt für die Rückfahrt war am wenig ansehnlichen River Klang, der in Port Klang in die Straße von Malakka mündet. Anschließend fuhren wir zurück zum Schiff. Kurz vor dem Hafen war ein LKW in den Graben gefahren und wir haben 30 Minuten im Stau verloren.

Industriehafen
Industriehafen

Fazit: ein lohnender, wenn auch langer und aufgrund der vielen Eindrücke und hohen Temperaturen anstrengender Ausflug. Es war eine gute Entscheidung auf den Fernsehturm zu fahren. Die Innenstadt kann man auch gut auf eigene Faust mit einem Transfer anschauen, da die Entfernungen nicht weit sind.

Der Sailaway verzögerte sich um 45 Minuten, da das Schiff noch auf einige Busse wartete, der im Stau standen. Ja die Gefahr das Schiff bei einem privatem Ausflug zu verpassen ist real! Da die Abfahrt bereits um 18:00 Uhr war, entschieden wir uns für einen TUI-Ausflug, um auf der sicheren Seite zu sein. Es hatte sich eingetrübt und überbrückten die Wartezeit bei einem Tiger Bier.

Nach dem Essen im Anckelmannsplatz schauten wir uns die Travestie Show von Joy Peters im Theater an. Sehr kurzweilig mit Kabarett Einlagen!

Joy Peters im TheaterAbtanzbar
Joy Peters im TheaterAbtanzbar

Das Pooldeck war aufgrund eines schweren Gewitters gesperrt, weshalb wir auf einen letzten Drink in die Abtanzbar auswichen.


03.03.2024

Langkawi

Aufgrund der relativ weiten Strecke und der verspäteten Abfahrt war in der Nacht eine flotte Fahrt angesagt, um pünktlich im heutigen Hafen Langkawi anzukommen. Wir beobachteten die Einfahrt vom Balkon aus. Gefällig posierten die zahlreichen kleinen Inseln in der Morgensonne, ein toller Anblick im Vergleich zum öden Industriehafen gestern.

Das Schiff machte an der kleinen Cruise Pier südlich des Flughafens fest. Zu Fuß kann man hier nicht viel anfangen, außer zum naheliegenden Strand Pantai Tengah zu laufen.

Sonnenaufgang
Sonnenaufgang

Die Freigabe des Schiffs durch die Behörden verzögerte sich auch heute etwas, so dass es wieder Gedränge beim Ausgang gab, der sich aber schnell auflöste.

Am Ende der kleinen Peer warteten wie angekündigt die Mitarbeiter von USD Holidays und verteilten die Gäste auf die Busse. Alles war reibungslos organisiert. Jeder Teilnehmer bekam einen Aufkleber, damit klar war, wer in welchen Bus gehörte. Während der Fahrt wurde der Restbetrag in € in Bar einkassiert, sehr praktisch.

im Bus zum ...... Adlerplatz
im Bus zum ...... Adlerplatz

Unsere Fahrt führte zunächst durch den unauffälligen Hauptort Kuah zum Adlerplatz (Dataran Lang) auf der anderen Seite der Bucht, an dessen Spitze sich eine überdimensionierte Statue eines Adlers befindet, dem Wahrzeichen der Insel (Lang übersetzt sich zu Adler, kawi = Höhle). Etwas schräg, aber einen Fotostopp allemal wert.

Auf der anderen Seite der Bucht hatte es einen schmucken kleinen weißen Turm, den Maha Tower, dessen Form an den Eifelturm erinnerte. Den Hintergrund zierten mit dichtem Urwald bewachsene Hügel.

Weiter ging's in Landesinnere zum Kota Mahsuri, einem kleinen Museumsdorf, das Mahsuri, einer Art sagenumwobenen Nationalheldin der Insel, gewidmet war. Unser Guide erzählte uns voller Enthusiasmus Legenden aus deren Lebensgeschichte.

Kota MahsuriGedenkstein
Kota MahsuriGedenkstein

Zu sehen gab es allerdings nicht wirklich viel. Das Highlight war neben einem Baumwollbaum der frittierte Mittagssnack, dessen Namen wir uns nicht gemerkt haben. Egal, er schmeckte recht lecker.

Das eigentliche Highlight der Tour war die Skybridge. Bei der Talstation der Seilbahn hatte gab es ein "Oriental village" mit zahlreichen Touri Läden und Lokalen, welche uns nicht besonders ansprachen.

Im Preis waren fast lane Tickets inkludiert, was aber nicht notwendig gewesen wäre, denn es gab keine großen Warteschlange. Bewährte Doppelmayer 6er Gondeln, wie man sie vom Skifahren in den Alpen kennt, brachten uns hinauf auf den Mount Manchinchang (850m). Um zur 125m langen Hängebrücke zu kommen, musste man zunächst einige Stufen hinunter gehen. Alternativ konnte man für kleines Geld mit einer Zahnradbahn fahren, an der sich jedoch eine beträchtliche Warteschlange gebildet hatte.

Die Ausblicke auf die zahlreichen kleinen Inseln, das Meer und die von undurchdringlichem Dschungel bedeckten Berghänge waren einfach nur gigantisch. Diese großartige wurder zu Recht von der UNESCO als Global Geopark ausgezeichnet. Wieder einmal mehr hatten wir Glück mit dem Wetter oder waren einfach zur richtigen Zeit am richtigen Ort.

SkyBridge im ...... UNESCO Global Geopark
SkyBridge im ...... UNESCO Global Geopark

Die Brücke wackelte leicht im Wind und es war amüsant anzusehen, wie der eine oder andere mit dieser Situation umging. Ofentsichtlich konnten nicht alle die atemberaubende Szenerie tiefenentspannt genießen.

Der Rückweg über die Treppen hinauf zur Bergstation bereiteten uns kein Problem, zumal es nicht heiß war. Oben hatte es zwei weitere Aussichtsplattformen, die einen umfassenden Rundblick boten. Insgesamt stand genügend Zeit zur Verfügung, um die wunderbare Natur gebührend zu bestaunen.

Letzte Station war der Strand Pentai Cenang, wo wir 2h Aufenthalt hatten. Es hatte sich etwas zugezogen, doch trotz der leichten Bewölkung war es drückend heiß. Das Wasser hatte Badewannentemperatur, war jedoch ziemlich sedimentreich, so dass wir aufs Baden verzichteten, zumal auch vor großen Quallen gewarnt wurde.

Spaziergang am ...... Pantai Chenang
Spaziergang am ...... Pantai Chenang

Stattdessen spazierten wir am Wasser entlang bis zum Nordende des Strandes und beobachteten das Treiben. Auf dem Rückweg kehrten wir bei einer leicht verhauten Strandbar, die uns an die Karibik erinnerte, auf einen kühlen Drink im Schatten ein. Die Rückfahrt zum Schiff war nicht mehr weit.

Fazit: ein gelungener und sehr gut organisierter Ausflug, was sicher auch an unserem engagierten Guide lag, die sehr gutes Deutsch gesprochen hat, so dass die Fahrt kurzweilig und informativ war. Von unserer Seite also volle Empfehlung für USD Holidays. Wie wir mitbekommen haben, reist das Team mit dem Schiff mit, so dass man von Singapur bis Malaysia immer die gleichen Guides hat, was sicher auch seinen Reiz hat.

Bei der Rückkehr auf das Schiff zeigte das Thermometer schlappe 40°C. Kein Wunder, dass wir ziemlich geschlaucht waren und uns zunächst etwas abkühlen mussten, bevor wir bei einen Apero-Drink in der ÜberschauBar auf Deck 14 die letzten Sonnenstrahlen des Tages genossen.

Cruise PeerÜberschauBar - unser Lieblingsplatz
Cruise PeerÜberschauBar - unser Lieblingsplatz

Nach dem gediegenen 5-Gang Menu im Atlantik verbrachten wir den Abend bei einigen Drinks in der TUI Bar, denn draußen regnete es kräftig.


04.03.2024

Gerogetown (Penang)

Auch heute Morgen war es noch dunkel, als wir beim Frühstück im Anckelmannsplatz waren. Ja, eine entspannte Reise ist das nicht, aber das ist wohl eher Jammern auf hohem Niveau, denn bei der anschließenden kleinen Runde auf Deck 14 wurden wir mit einem schönen Sonnenaufgang über dem heutigen Hafen Georgetown auf der Insel belohnt. Es war bereits gut warm. Das Schiff lag am Swettenham Pier in Laufnähe zur Innenstadt.

im Hafen von ...... Georgetown
im Hafen von ...... Georgetown

Um 08:30 Uhr startete unserer Landausflug. Eine kurze Fahrt durch die recht britisch wirkende Stadt brachte uns zur Talstation der Zahnradbahn auf den Penang Hill, die uns nach einer kurzen Wartezeit hinauf auf den Berg brachte.

mit der Standseilbahn ...... auf den Penang Hill
mit der Standseilbahn ...... auf den Penang Hill

Von oben hatte man einen schönen Blick auf die Stadt, den dichten Regenwald und die ausgedehnten Hafenanlagen. Außerdem gab es eine Moschee sowie einen Hindu Tempel. Es gibt auch Rundwege durch den Regenwald, die wir jedoch nicht auf Anhieb fanden. Da hätten wir uns vielleicht besser vorbereiten sollten. Für einen Besuch des Regewalderlebniszentrums The Habitat war die Zeit zu knapp. Carola kassierte einen Mückenstich, der zum Glück folgenlos blieb.

Das eigentliche Highlight der Tour war der Kek Lok Si Tempel, der als größter buddhistischer Tempel in Malaysia gilt. Die mächtige Pagode war uns von weitem schon vom Bus aus aufgefallen. Vom Parkplatz führten erneut zahlreiche Stufen hinauf.

Der ganze Komplex hatte riesige Ausmaße. Unser Guide erklärte uns in gutem Deutsch die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Details, die wir sonst nicht wahrgenommen hätten. Den Rückweg zum Bus konnte man individuell gestalten, wofür genügend Zeit zur Verfügung stand, so dass man sich Alles in Ruhe anschauen konnte. Nur für einen Abstecher zu benachbarten Statue der Kuan Yin, der Göttin der Barmherzigkeit reichte es nicht.

Pagodegroße Halle
Pagodegroße Halle

Die Pagode konnte bestiegen werden, was wir uns natürlich nicht entgehen ließen, denn auf die paar Treppen kam es jetzt auch nicht mehr an. Von oben hatte man einen schönen Blick auf die Stadt und die Anlage. In einem der Gebäude fand die gleiche Veranstaltung wie in Singapur statt, zumindest war die Tonlage des Sprechgesangs die gleiche.

Lampionslachender Buddha
Lampionslachender Buddha

Überall hatte es rote Lampions von Chinesischen Neujahrsfest. Große bunte Drachen begrüßten das Jahr des Drachen. Zahlreiche vergoldete Buddhas wollten bestaunt und fotografiert werden. Gegen eine kleine Spende konnte man bunte Bändchen mit seinen Wünschen erwerben und an einen Baum hängen oder den großen Glücksbringer Gong ertönen lassen. In der großen Halle war gerade Pause.

Voller Eindrücke und einmal mehr komplett nassgeschwitzt erreichten wir den kühlen Bus, der uns zurück zum Terminal brachte. Fazit: insgesamt ein gelungener Ausflug. Die Ausblicke konnten allerdings mit der Skybridge nicht nicht ganz mithalten. Den Tempel hätte man wohl auch ganz gut mit einem Taxi auf eigene Faust machen können, wobei man allerdings die ganz interessanten Erklärungen unseres Guides verpasst hätte.

Zurück am Swettenham Pier organisierten wir uns ein Taxi, das uns für 15 USD zum Wat Chayamangkalaram, dem Tempel des liegenden Buddhas brachte. Zentrales Element des mit reichlich Plattgold verzierten Tempels war die 33m lange Statue eines liegenden Buddhas, die als die längste der Welt gilt. Im Inneren der Staute befanden sich Urnenwände.

liegender Buddha im ..... Wat Chayamangkalaram
liegender Buddha im ..... Wat Chayamangkalaram

Auf der anderen Straßenseite hatte es einen weiteren reich geschmückten Tempel. Ja, heute war der Tag der Tempel. Das Taxi wartete und brachte uns nach der Besichtigung zurück zum Schiff.

Penang war der einzige Hafen auf der Route, in dem man einfach zu Fuß etwas unternehmen konnte, vorausgesetzt man ignorierte die gnadenlose Temperatur. Unser Ziel war Little India, ein wirklich schöner lebhafter Stadtteil, wo man glaubt, wirklich in Indien zu sein: allerlei illustre Geschäfte mit den buntesten Kleidungsstücken und Stände mit frischem Obst und anderen Leckereien. Riesige Räucherstäbchen standen vor leicht verhauten Hindu-Tempeln, die einen krassen Gegensatz zu den prachtvollen Buddha-Tempeln darstellten.

Hindu Tempel ...... in Little India
Hindu Tempel ...... in Little India

In einem Supermarkt erstanden wir Gewürze zu einem Super günstigen Preis. Die Kommunikation mit dem super freundlichen Verkäufer war etwas schwierig, aber am Ende hatte wir die perfekten Mitbringsel für die Kinder.

Letzter Programmpunkt auf unserem Rundgang war Chew Jetty, wo Holzhäuser auf Stelzen früher chinesischen Clans Heimat boten. Heute prägten zahlreiche Souvenir-Läden und kleine Tempel das Bild.

Chew JettyStreet Art
Chew JettyStreet Art

Nichts spektakuläres, aber war schon interessant die Holzstege entlang zu schlendern und das Treiben zu beobachten. An einigen Stellen zierte Street Art die Holzwände.

Beim Security Check am Eingang zum Schiff zeigte das Thermometer 40°C an und entsprechend geschlaucht fühlten wir uns auch, so dass zunächst mal Abkühlen und Flüssigkeit nachfüllen angesagt war, wofür die Himmel&Meer Lounge ein perfektes Ambiente bot. Um 18:00 Uhr schauten wir zum Sailaway auf einen Drink auf Deck 14 vorbei. Auch heute verzögerte sich die Abfahrt um ein paar Minuten, da noch auf Gäste gewartet wurde.

Zum Abendessen kehrten wir im Atlantik zum wie immer ultra-leckeren 5-Gang Menu ein. Anschließend war Schlager-Party auf dem Pooldeck. Ein langer anstrengender, aber sehr erlebnisreicher Tag ging zu Ende.


05.03.2024

Seetag

Nach all den zahlreichen Erlebnissen und Eindrücken der letzten 3 Tage freuten wir uns auf die kommenden beiden Seetage, eine Konstellation, die wir von keiner unser bisherigen Kreuzfahrten kannten. Beim morgendlichen Blick vom Balkon begrüßten uns sogleich einige Frachter.

Damit der Tag nicht zu entspannt begann, hatten wir um 08:00 Uhr für die Aquagymnastik angemeldet, was uns sehr viel Spaß gemacht hat.

Anschließend trafen wir uns mit Birgit und Christian zum Frühstück im Hanami im Diamant am Heck des Schiffs, einer wirklich gediegen gestalteten Ecke, wo man sehr gepflegt sitzen kann. Die Eierspeisen wurden frisch zubereitet und an den Tisch gebracht.

im Diamant
im Diamant

Das Egg Benedict schmeckte war sehr lecker.

Posing am Heck
Posing am Heck

Eine leichte Bewölkung sorgte, dafür dass man es an Deck am Pool gut aushalten konnte. Später wurde es wieder sehr warm . Das Schiff folgte erneut der Straße von Mallaka, war aber diesmal schneller unterwegs (18kn), so dass wir zahlreiche Frachter überholten. Wir saßen eine Weile auf dem Balkon ohne zu schwitzen, einfach nur herrlich bei 29,7 °C.

Carola im PoolOsteria
Carola im PoolOsteria

Zum Mittagessen kehrten wir in die Osteria auf Deck 5 ein, wo wir im Schatten schön draußen gegessen haben. Anschließend bei einem Espresso in der Himmel & Meer Lounge, einem unserer Lieblingsplätze auf dem Schiff, tiefenentspannt den Blick auf das glatte Meer genießen.

Je weiter wir Richtung Süden kamen, desto schwüler wurde es und wir erhielten eine Unwetterwarnung von der Singapur Wetter App. Den Nachmittag verbrachten wir in dem schön gestalteten Spa Bereich, wo wir in der großen Panorama-Sauna einen Aroma Aufguss genossen.

Zahlreiche Schiffe begleiteten uns als wir in die Straße von Singapur abbogen. Der Kapitän informierte später, dass heute verhältnismäßig wenig Verkehr gewesen war. Etwas trübe schaute gegen 17:30 Uhr die Skyline von Singapur herüber, aber wir konnten uns nicht wirklich über das Wetter beklagen. Da haben wir schon ganz Anderes in diversen Reiseberichten gelesen. Später fing es an stark zu regnen und es war erstaunlich kühl. Die Zeitzone änderte sich ständig und es wurde empfohlen die Zeitzone auf dem Smartphone manuell einzustellen.

Nach dem Abendessen im Anckelmannsplatz schauten wir uns die sehr schön gemachte Akrobatik-Show im Theater an.

Akrobatik Show ...... im Theater
Akrobatik Show ...... im Theater

Es hatte aufgehört zu Regnen und wir unterhielten uns bei der Überschaubar noch eine geraume Weile mit einem Ehepaar aus Rosenheim, bis die Bar zumachte. Ein Absacker in Abtanzbar beschloss den sehr erholsamen Tag.


06.03.2024

Seetag

Der Tag begann mit einer Runde Schwimmen im Pool. Die ständigen Änderungen der Zeitzone hatten uns verwirrt, so dass wir schon kurz vor 07:00 Uhr im Wasser waren. Trotz der frühen Tageszeit war schon einiges los und einige Leute reservierten sich Plätze, indem sie sich selber eine Liege vom Stapel nahmen. Der wiederholt kommunizierte Pool-Knigge ist wohl bei einigen auf taube Ohren gestoßen.

Anschließend gab es ein gediegenes Frühstück im Classic. Danach ein Glas Sekt am Heck. Die Sonne streichelte angenehm, eine leichte Brise und blaues Meer. Hier konnte man gut sitzen.

Ruhig glitt das Schiff über das Wasser, irgendwo zwischen dem Golf von Thailand und dem südchinesischen Meer. Entspannung pur bei traumhaften 29°C ohne Schwüle: ein Tag draußen ohne Schwitzen. Das einzige worauf man achten musste war sich keinen Sonnenbrand einzufangen.

Zum Mittagessen kehrten wir nochmals in die Osteria. Leider schmeckte die Lasagne etwas fade. Da ist die Pizza die bessere Wahl. Danach ein Espresso in der Himmel & Meer Lounge mit fantastischem Ausblick auf das Meer.

Auf dem Sonnendeck der Sauna konnte man sehr entspannt liegen und dem Rummel am Pool entgehen. Zur vollen Stunde gibt es in der Panoramasauna einen Aufguss.

Zum Sonnenuntergang gab's einen Drink auf Deck 14 bei herrlichen Temperaturen.

Abends Theater TODO.


07.03.2024

phu my

Heute war aus mit lustig. Der Wecker ging um 04:40 Uhr! Im Anckelnmannsplatz wimmelte es beim Frühstück. Aber man kann ja nicht immer faulenzen.

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Die Ausflugsgruppe traf sich wie vereinbart um 06:15 Uhr in der Galerie Bar auf Deck 5. Am Ausgang herrschte erneut Gedränge. Irgendwie war das schlecht organisiert, zumal auch Fluchtwege zugestellt waren. Am Vorabend hatten wir Einr1¹1¹neise, die von einem vietnamesischen Beamten abgesn22o 11tempelt wurden. Mit knapp 30 Minuten Verspätung kamen wir von Schiff.

Auf dem Dock wartete Mr. Thong, der uns zum bereitstehenden Bus führte. Ralf Dittko stieg außerhalb des Hafengeländes zu, da er das Schmiergeld sparen wollte. Eine der vielen Stories, die wir im Laufe des Tages über Vietnam lernen sollten.

Als wir den Industriekomplex des Hafens hinter uns gelassen hatten, war schnell klar, dass es hier anders ist: unzählige kleine verhaute Geschäftem2¹, Unrat auf den und Mopeds überall.

Wir fuhren auf der Autobahn nach Norden Richtung Saigon, um später auf die Ringautobahn abzubiegen. Es war viel los und immer wieder kam es zu Stockungarn. Unterwegs überholten wir einen Beerdigungskonvoi und Ralf machte uns auf vereinzelte Grabmähler in den Reisfeldern aufmerksam, denn in Vietnam ist rs erlaubt, Verstorbene auf dem eigenen Grund und Boden zu bestarren.

Der Süden Vietnams, insbesondere das Mekong-Delta gilt als die Reisschale der Nation. Pro Jahr sind 3 Ernten möglich uns so säumten ofters Reisfelder die Straße. Gelegentlich waren Bauern mit den typischen spitzen Chinahüten unterwegs.

Während der Fahrt erzählte Ralf Dittko recht kurzweilige Anekdoten aus dem Alltagsleben in Vietnam und wie es ihm Auswandere ergangen seit 1994 ist, so dass einem die Fahrt gar nicht so lange vorkam, wie sie eigentlich war.

Nach gut 3 Stunden Fahrt erreichten wir den Ort My Tho TODO am Mekong. Wir stiege auf ein großes Boot um, das uns hinüber zu einer kleinen Insel brachte. Auf dem sw².ww1ehr breiten Fluss tummelten sich zahlreiche Boote aller Art, bis hin zu kleinen Frachtern. Das Wasser war aufgrund der Sedimente braun und machte keinen wirklichen einladened Eindruck, was vielleicht auch an diversem "Treibgut" lag.

Auf der Insel spazierten wir entlang Obstbäumen, wo uns besonders die rieseigen Jack Fruit beeindruckten. Zwischdurch hatte es kleine Häuschen, deren Baustil eher an den Mittelmeerraum einnerte.

Mit einem long tail Boot wurden wir auf eine weitere kleine Insel übergesetzt, wo Ruderboote auf uns warteten. Jeder bekam einen Chinesen Hut aufgesetzt uns zu vierz wurden wir durch einen Kanal gerudert. Die Aktion war sicher etwas touristidch, aber irgendwie auch ganz witzig.

Eigentlich sollte es noch weiter gehen, aber eine Schleuse wat geschlossen, um einer Versalzung der Plantagen entgegenzuwirken. Ein kurzer Fußweg brachte uns zurück zur Straße, wo bereits einige Tuk Tuks auf uns warteten. An einem Stand wurde Fleisch zum Verkauf angeboten, ungrkühlt versteht sich. Wir waren froh, dass wir uns für das vegetarische Gericht entschieden haben.

Die Fahrt endete an einem überraschend gepflegten Restaurant TODO, wo wir im Schatten gut gesessen sind. Anschließend brachte uns das große Boot zurück tum Anleger in TODO.

Der Bus brachte uns zurück in die Stadt. Es war viel Verkehr und immer wieder staute es soch, so dass sich die Strecke ziemlich zog. In der Stadt fuhren wir durch einige Gechäftsstraßen mit endlos vielen kleinen Geschäften. Es wuselte überall von Mopeds. Auch die Gehwege und klrinen Innenhöfe waren zugestellt. Vom Buscaus konnte man das Treiben gut beobachten.

Unser Ziel war das alte Postamt. Nach einem kurzen Shoppingstop spazierten wir als Gruppe durch die Innenstadt, vorbei an TODO. So richtig eindrucksvolle Bauwerke gab es nicht. Das eigentliche Highlight war die Rooftop Bar des TODO Hotels, von wo aus man einen herrlichen Blick auf die Stadt hatte. Ein sehr leckerer Eiskaffee war inklusive.

Eigentlich wäre noch ein optimaler Stopp beim Blumenmarkt vorgesehen gewesen. Doch aufgrund der verspäteten Abfahrt und des vielen verkehrs war hierfür keine Zeit mehr. Ralf legte sich da verständlicherweise auf die sichere Seite, obwohl ihm schon bewusst war,dass hinter uns noch TUI Busse waren.

Fazit: aufgrund der kurzweiligen Erklärungen eine tolle Tour, bei der wir viel über Land und Leute gelernt haben. Ohne Ralf wäre die Fahrt wohl etwas tröge gewesen. Beim nächsten Mal würde ich versuchen den Schwerpunkt auf die Natur des Mekong Deltas zu legen.

Wie zu erwarten war verzögerte sich die Abfahrt des Schiffs um eine knappe Stunde, da wir noch auf fehlende Busse warteten. Wir überbrückten die Zeit mit einem Dink auf Deck 14, auch nicht das schlimmste, was einem passieren kann.

Nach einem gediegegenen 5 Gang Menu war white night auf dem Pooldeck angesagt. Die Crew hat sich mächtig ins Zeug gelegt. Ein wirklich gelungener Abend!


08.03.2024

Seetag

Der Tag begann mit einem gemütlichen Frühstück am Heck und anschließend Chillen auf dem Balkon. Ja so eine Balkonkabine hat schon seine Vorzüge. Da kann man den Kampf um die Liegen auf dem Pool ganz gelassen sehen.

Um 10:40 Uhr war Crew Modenschau an der Treppe bei der TUI Bar. Ganz nett gemacht. Danach luden die Geschäfte des Neuen Walls zum Flanieren ein. Gekauft haben wir wie immer nichts. Wir schauten noch kurz beim Reisebüro vorbei, wo wir beim gleichen freundlichen Herren war, bei dem wird letztes Jahr in der Karibik diese Reise gebucht hatten. Ein recht informative, jedoch etwas langatmiger Vortrag von Ingeborg Schneider über Koh Samui beendete den. Vormittag.

gym abend

 

 

 

 

 

 


09.03.2024

ko samui

Heute stand ein Novum an: Tendern! Etwas verunsichert wegen dem Buchen von Tenderzeiten hatten wir einen TUI Ausflug gebucht, denn bei gebuchten Ausflügen mussste man sich um nichts kümmern.

Der Aufruf zum Tendern erfolgte über Ländernamen, so dass es kein Gedränge gab. Wir bekamen Tenderland Irland (07:00 Uhr) zugewiesen. Der Austieg erfolte über eine Luke auf Deck 2. Da kein Wellengang war, stellte das keine besondere Herausforderung dar. Zum Einsatz kam externe Boote und nur ein eigenes Tenderboot, da diese viel zu wenig Kapazität haben. Die Überfahrt dauerte gute 15 min.

An der Peer stiegen wir auf ein anderes Boot um, das uns zum National Park Athong Marine Park TODO. Zum Glück war das Schiff nicht ganz voll, so dass man entspannt im Schatten sitzen konnte. Nach knapp 2 Stunde leicht schaukelnder Überfahrt kamen die pittoresken Felseninseln in Sicht.

Nach einer kurzen Fahrt entlang der Felsen stoppte das Schiff in einer kleinen Bucht. Die Gruppe wurde geteilt. Die erste Hälfte ging Kajak-Fahren, die andere baden.

Mit Schwimmwesten ausgestattet bestiegen wir die Kajaks. Bei dieser etwas wackeligen Angelegenheit unterstützen die Guides sehr gut, so dass niemand im Wasser landete.

Obwohl es schon etwas schauckelte, konten wir gut mithalten. Vielleicht war die Haltungsnote nicht immer optimal, aber zumindest sind wir nicht gekentert wie andere. Besonders spektakulär war die Einfahrt in eine kleine Bucht. Auch hier sorgten die Guides dafür, dass niemand mit den schroffen Felsen in der engen Durchfahrt kollidierte. Wir hatten jede Menge Spaß und Abenteuer. Nach dem fliegenden Wechsel schwammen wir im dem angenehm warmen und recht salzigen Wasser. Einfach nur schön!

Zur Stärkung hatte die Crew ein kleines Buffet aufgebaut. Es gab Hähnchen keule, Gemüse und Reis. Vom ungekochtem hielten wir sicherheitshalber Abstand, obwohl der Salat recht frisch aussah.

Weiter ging Fahrt durch den Nationalpark zu einem Strand. Wir stiegen in kleiner long tail Boote um, die uns zu einem super wackeligen Schwimmsteg brachte, wo man beim Aussteigen wirklich aufpassen musste, damit man nicht ins Wasser fiel.

Viele ziemlich steile Stufen führten hinauf zu einem Aussichtspunkt. Wir stiegen hoch bis zur vierten von Plattformen, ein schweißtreibendes Unterfangen. Dafür wurden wir mit einem gigantischen Ausblick bei bestem Fotolicht auf die Bucht mit den zahlreichen Felseninseln belohnt. Einmal mehr hatten wir viel Glück mit dem Wetter.

Anschließend chillten wir bei einem kühlen Getränk am schönen Strand und machten ein paar Fotos, bevor sich das Schiff auf den Rückweg machte. Insgesamt ein sehr loghnender und gelungener Ausflug.

Wir schauten noch einen Sprung in den Ort, wo es außer einer abenteuerlichen Stromverkabelung nichts wirklich etwas sehenswertes gibt. Hier muss man nicht gewesen sein. Ein kurzer, aber kräftiger Regenschauer sorgte für die passende Schwüle. Am Peer hatte es einen kleinen Markt mit illusteren Garküchen.

In der Zwischenzeit hatte sich beine lange Schlange bei den Tenderbooten gebildet. Da die eingesetzten Botte ein großes Fassungsvermögen hatte, ging das Prozedere doch recht züging vonstatten, so dass wir mit nur wenigen Minuten Verspätung loskamen. Das letzte Tenderboot war vom Schiff und hatte die Fahrräder geladen. Als das Horn ertönte und die Hymne abgespielt wurde, waren wir mit einem Drink auf Deck 14 dabei. Immer ein tolles Schauspiel. anebd joy peters


10.03.2024

Bangkok

0820 bwngi grupp g13 alles klappt wie besprochen. 10 Leute om vip van. sehr angenehm Autobahn A7 in ziemlich leer. heizen 110 kmh. vierspurigen Beleuchtung durchgehend uberholen tui busse kein Erklärung während der Fahrt Toiletten szopp sehr sauber. tui busse halten auch hochmodern digital isiert kurz stpp Flughafen Geld wird eingesammelt bar euro wie besprochen im irren damit guide finden verlieen 30min. liegender buddha schwierig zu fotografieren. viel los müssen aufpassen, dass wir uns nicht verlieren konigspalast tempel umziehen siehe prospekt Smaragd buddha darf nur vom König berührt werden blumenmarkt Mittagessen. direkt am Wasser ganz lecker klong fahrt long 5ail boat vorzeitiger ausstieg etwas abendteuerlich monchwohnheim waschtag wat arun instram was yyfoto spot dressup kann man mieten rooftpbar hkossn road mit bus back packer viertel McDonald's. den Garküchen trauen wir nicht. scorione. maden. kanabis illustres publikum Shopping beer in illustere kneipe 2015 bis zurück 2215 schiff rag & Nacht sitzen noch lange mit Birgit und Christian auf deck 14. leixht3 wind nicht mehr heiß geld wechseln

 

 

 

 

 

 

2215 zuruck sitzen noch lange draußen auf deck 14

 

 


11.03.2024

Seetag

kabviar bedeckt es schüttet sehr viel Glück mit dem wetter. da kann man nicht klagen schwimmen balkon. leichte wind einfach nur schön meerrsuschen. sehr erholsam yy osteria himmel und meer pool herrliche tag ohne schwüle und schwitzen. pool balkon napp classic menu. super lecker crew show deck 14. schön warm

 

 

 

 

 

 

 

 


12.03.2024

Seetag

aqua 0730. wellenbad Zeitumstellung. 1h nach vorne die liegenbeleger waren bereits unterwegs fruestuck heck packen teil1 nautidche fragestunde Anckelmannsplatz Himmel und Meer napp auf zimmer pool 36c es hatte sich etwas zugezogen koffer vor die Tür wie gtausam Anckelmannsplatz fatewrll party toll

 

7

 

 

 

 

 

 

 


13.03.2024

Singapur

packen die letzten Sachen zusammen gemeinsam frühstücken am heck. Abschie verlassen schiff gegen 1000 Immigration kein Problem koffer waten schnell gefunden tu Fuß tu mrt. dann hotel Exekutive upgrade 26. Stock zimmer noch nicht ganz fertig pool hammer oberservattion deck. man trifft tui gigantische aussicht casino zimmer fertig sehr Luxus hoch zum pool high tea Twg 4 macrons im Hintergrund spielt der Schneewalzer, illustres publikum, schönen und Reichen chinesen zu Fuß zum boat qiay indisch essen. wo wir schon waren heute light shiw später garden rapsodie von oben pool bei nacht 1030 spectrA vom bett aus

 

 

 

 

 

 

Rückflug 0620 Wecker Frühstück rise im Upgrade enthalten rise in der lobby gigantisches buffer da gibt es sqchen von demen wir noch nie etwas gehört haben Fischsuppe laska. dunpling. gebratene Nudeln. tee litschee es gab auch ein risiges europäischen Angebot, das nei den Asiaten beliebt waren besondets danish eines der besten biffets pool große Foto Session Check out koffer aufgeben. wir bekommen temp karten pool Observation deck tui Ausflug pool einfach nur genial Publikum beobachten es zieht sich etwas zu viel los alle liegen belegt. duschen umziehen food court Gepäck holen. Umpacken mit mrt zum Flughafen check in. Jewel 2000 light show ansonsten etwas overhyped ziemlich schwül, gut dass er ir nicht früher rausgefahren sind Immigration problemlos warten am gate

 

, wir

Zuletzt aktualisiert am Montag, 06. Mai 2024 22:20