Harz / Ostsee / Oslo

07.06.2014

Fehmarn

Heute ging zum ersten mal der Wecker, wobei die Zeit mit 07:30 nicht allzu unmenschlich war. Werner holte mit dem Rad frische Brötchen.

Unser heutiges Ziel war die Sonneninsel Fehmarn, genauer gesagt 2Rad-Freund in Puttgarden. Denn ungeschickterweise hatten wir den Schlüssel für unseren neuen Fahrradträger zuhause vergessen, so dass wir unsere Räder aus Timmendorf nicht mitnehmen konnten.

Bei bestem Wetter machten wir uns kurz nach 10:00 Uhr auf die Piste. Der Radweg führte immer am Wasser entlang und bot grandiose Ausblicke. Erster Höhepunkt war das Naturschutzgebiet "Grüner Brink". Beim Niobe Denkmal setzen wir uns auf die Decke und beobachteten die vorbeifahrenden Schiffe.

Strand beim ...... Niobe Denkmal
Strand beim ...... Niobe Denkmal

Weiter ging die Fahrt vorbei an zahlreichen gigantischen Campingplätzen zum Leuchtturm in Westermarkelsdorf. Wir folgten dem Weg hinter dem Deich. Beim Campingplatz Wallnau hatte Werner einen Platten. Irgendwie scheint uns diese Gegend nicht wohlgesonnen zu sein, denn bereits bei unserer Fahrradtour 2010 hatten wir Probleme.

WestermarkelsdorfLeuchtturm
WestermarkelsdorfLeuchtturm

Wir nutzten die Zwangspause für eine Brotzeit in aussichtsreicher Lage. Bald war das Ersatzrad da und die Fahrt konnte weitergehen. Unser Ziel war der kleine Hafen in Orth. Es war sonnig und warm. Entsprechend war mächtig was los. Wir wären gerne noch etwas geblieben, aber da es bereits 14:00 Uhr war, mussten wir uns auf den Rückweg machen.

Fehmarn BeltFähre
Fehmarn BeltFähre

Der Leuchtturm in Flügge lud zu einer Besteigung ein. Von oben bot sich ein schöne Ausblick auf den Fehmarnbelt mit der Brücke. Wir folgten der gleichen Route wie beim Hinweg. Auf einer Dünen rasteten wir noch einmal und genossen das herrliche Abendlicht. Gegen 18:30 Uhr waren wir zurück beim Fahrradverleih.

Nach einem kurzen Abstecher zur Mole, wo wir das Einfahren einer Fähre beobachteten und auf einen Sprung in den Border Shop schauten, fuhren wir zum Abendessen nach Burg. Wir bekamen gerade noch einen Platz, da der Ort aufgrund des Pfingstwochenendes total voll war.

Entspannt rollten wir die 100 km zurück zur Ferienwohnung in Niendorf.