Dubai - Stadtbesichtigung mit Kreuzfahrt

11.11.2018

Jumeirah

Heute war früh aufstehen angesagt, denn wir wollten um 10:00 Uhr an der Führung durch die Jumeirah Moschee teilnehmen. Bereits die Morgensonne brachte uns auf dem Weg zur Metro zum Schwitzen. Wir fuhren bis zur Station "Al Jafiliya" und stiegen dort in den Bus X28 um, der uns zur Moschee brachte. Alles sehr pünktlich, klimatisiert und perfekt sauber, da könnte sich mancher zu Hause eine Scheibe abschneiden.

Nachdem wir für 25 Dh/P ein Ticket für die Führung gelöst hatten, überbrückten wir die Wartezeit im Foyer bei Tee, arabischen Kaffee Datteln und arabischen Süßigkeiten. Ein sehr entspannter Auftakt. Die Kleidervorschriften wurden recht liberal ausgelegt. Wer es nötig hatte, wurde von einer freundlichen Helferin mit einem Schal bzw. einem Umhang versorgt. Am Eingang musste man die Schuhe ausziehen.

Führung durch die ...... Jumeirah Moschee
Führung durch die ...... Jumeirah Moschee

Die Führung wurde vom Sheikh Mohammed Centre for Cultural Understanding veranstaltet. Gemäß dem Motto "Open doors, opem minds" erklärte eine zum Islam konvertierte Britin in gut einer Stunde die 5 Säulen des Islam und wie sie sich im Inneren der Moschee widerspiegeln. Sehr informativ und absolut empfehlenswert.

Gleich nebenan befindet sich der Beach-Park La Mer. Die sehr schöne und gepflegte Anlage war wie ausgestorben, denn es war viel zu warm, um sich in die Sonne zu legen. Zum Mittagsessen kehren wir beim Libanesen Maroosh ein. Das Schawarma schmeckte ultra lecker. Schade, dass es das zuhause nicht gibt.

Südseestimmung ...... bei La Mer
Südseestimmung ...... bei La Mer

Frisch gestärkt fuhren wir weiter zur Kite-Beach, stiegen aber etwas zu früh aus, weil wir uns vertan hatten. Nach einer kurzen Rast folgten wir der Jogging-Strecke (grüner weicher Gummi-Belag) in Richtung Burj Al-Arab. Die Aufschrift zeigte 5.700m. Zunächst führte der Weg wenig eindrucksvoll an einigen Marinas vorbei, bis wir den eigentlichen Kite-Beach erreichten, wo ein Fitness-Parkur aufgebaut war. Es war wenig los.

Vorbei am "Flag Garden" ging es weiter immer mit Blick auf den Burj Al-Arab. Dieser Strandabschnitt ist nicht so schön und auch die Gegend wirkte etwas verhaut, zu der Luxus-Tempel gar nicht richtig passte. Der Himmel trübte sich ein als wir das Hotel erreichten, das zu Fuß nicht zugänglich ist.

Stattdessen schauten wir in das nicht minder luxuriöse Jameirah Beach Hotel und rasteten etwas in der Lobby. Irgendwie schafften wir es an der Security vorbei zum Swimmingpool und Strand zu kommen. Alles sehr gediegen hier und kein Vergleich zum öffentlichen Strand. Locus Maps zeigte einen Fußweg unter der Auffahrt zum Burj Al-Arab, dem wir folgten. Er führte zum Medinat Jumeirah, einer edlen Hotel und Appartment-Anlage. Eine mit Palmen besäumte Promenade führte vorbei an diversen Beach Clubs. Von einer kleinen Per aus boten sich schöne Blicke auf den Strand und das riesige Hotel. Leider fehlte zu den perfekten Postkartenbildern etwas die Sonne.

Medinat JumeirahPoollandschaft mit Burj Al-Arab
Medinat JumeirahPoollandschaft mit Burj Al-Arab

Im Zentrum der Anlage befand sich ein mächtiger Hotelkomplex umgeben von einem Teich, auf dem man sich mit Abras durch die Gegend schippern lassen konnte. Auch hier konnten wir unbehelligt in die Lobby gelangen. Entlang der Seepromenade gab es zahlreiche einladende Restaurants. Wir nutzten die Gelegenheit und kehrten auf die Terrasse beim Inder Ushane ein. Trotz Happy Hour nicht gerade ein Schnäppchen, aber wir sind bei angenehmen Temperaturen draußen gesessen, toller Service und exzellentes Essen. Was will man mehr.

Wir drehten noch eine Runde im Souq und fuhren dann mit dem Bus 81 zur Mall of the Emirates, wo wir die Metro zurück zum Hotel nahmen. Ein letztes mal gönnten wir uns die Fountains von unserer Stammbank aus. Zum Packen waren zu müde.

Fountains
Fountains