Bayerischer Wald

30.08.2013

Falkenstein

Auch heute morgen begrüßte uns bestes Wanderwetter. Diese Gelegenheit ließen wir uns natürlich nicht entgehen. Unser Ziel war der große Falkenstein. Ausgangspunkt war der untere Parkplatz in Zwieslerwaldhaus.

Für den Aufstieg wählten wir die Route über die Steinbachfälle. Ein steiler Pfad führte im Wald bergan. Teilweise floss ein kleiner Bach im Weg, weshalb auf Hinweisschildern von der Begehung während starken Regenfällen abgeraten wird.

Aufstieg durch den WaldBlick vom kleinen Falkenstein
Aufstieg durch den WaldBlick vom kleinen Falkenstein

Die Wasserfälle waren nicht sonderlich spektakulär. Kurz darauf erreichten wir den Kleinen Falkenstein (1190 m), von wo aus sich ein schöner Blick in Richtung Zwiesel eröffnete. Bald darauf erreichten wir den Gipfel des Großen Falkenstein (1315 m).

Wir rasteten etwas auf dem Gipfel. Leider hatte die Quellbewölkung erneut zugenommen, so dass es etwas kühl war. Die Terrasse des Falkenstein Schutzhauses lud zur Einkehr ein. Frisch gestärkt mit einem Blutwurz machten wir uns vergnügt auf den Rückweg.

Ein Wegweiser führte uns in Richtung Ruckowitzschachten. Bald lichtete sich der Wald und wir folgten einem Abzweig zum Windschlag Erlebnisweg, wo man sich vom Orkan Kyrill 2007 umgestürzte Bäume von der Nähe anschauen konnte. Die Sonne kam kurz heraus und wir genossen im Gras die Zeit.

Windschlag ErlebniswegRuckowitzschachten
Windschlag ErlebniswegRuckowitzschachten

Zurück im Ort kehrten wir in den Biergarten des Zwiesler Waldhaus ein und ließen uns einen leckeren Zwetschgenkuchen schmecken. So macht Urlaub Spaß!

Da unsere Vorräte zur Neige gingen fuhren wir nach Zwiesel zum Netto. Bei dieser Gelegenheit schauten wir noch auf einen Sprung bei der Bärwurzerei Hieke zur Verkostung vorbei.